Beichte – Sakrament der Buße und der Versöhnung

Wie tief auch jemand in Sünde und Schuld gefangen ist, Gottes Erbarmen und Liebe umfängt ihn schon immer, ruft zu Erneuerung und Umkehr und schenkt Vergebung und Versöhnung.

 

Die Liebe zu Gott und unseren Nächsten stehen im Zentrum der biblischen Botschaft.

Im Alltag bleibt es aber nicht aus, dass wir hinter diesem Anspruch zurück bleiben und ihm nicht gerecht werden. Aus Nachlässigkeit, Trägheit oder gar mit vollem Bewusstsein handeln wir im Gegensatz zum Heilswillen Gottes.
Die Folgen für uns und andere sind bedrückend:
Sie belasten nicht nur unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen, sondern auch zu uns selbst und zu Gott.
Aber es liegt eine Chance darin, persönliches Versagen zu erkennen und einzugestehen. Und damit Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

“Das Wort, das dir hilft, kannst du nicht dir selber sagen.”
Oft spüren wir, dass es bei allem guten Willen nicht gelingt, mit uns selbst ins Reine zu kommen und dass wir Hilfe brauchen. Die Heilige Schrift erzählt von Menschen, denen ein solches Wort der Vergebung ihrer Schuld zugesprochen und somit ein Neuanfang ermöglicht wurde.
Allen Beispielen von Umkehr und Vergebung gemeinsam, ist das zuerst von Gott ausgehende Handeln, auf das Menschen vertrauen dürfen.
Im Vertrauen auf seine Liebe kann ich mich im Spiegel der Botschaft Jesu anschauen, den Ruf zur Umkehr vernehmen und mein Leben neu ausrichten.
(Vgl. Gotteslob 593,1+2)

 

Wenn Sie das Sakrament der Buße und der Versöhnung empfangen möchten, wenden Sie sich gerne an einen der Priester. Er wird mit Ihnen einen Termin vereinbaren.

Die Kontakte finden Sie hier: Pastoralteam

 

 

Bild: Reinhard Sandbothe  / pixelio.de

 

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